Werdegang: Franziska Markowitsch, geboren in Berlin, studierte Romanistik an der FU und Schulmusik an der UdK Berlin (zunächst mit dem Hauptfach Querflöte) und dem Conservatoire de musique de Genève sowie Gesang bei KS Prof. Regina Werner-Dietrich in Leipzig. Sie war Stipendiatin des DAAD und der Stuttgarter Bachakademie. Als Solistin arbeitete sie mit Dirigenten, wie Hans-Christoph Rademann, Philippe Herreweghe, Eric Ericsson, Marcus Creed und Jörg-Peter Weigle, und Orchestern, wie dem Freiburger Barockorchester, dem Orchestre des Champs-Elysées, der Nordwestdeutschen Kammerphilharmonie, der Staatskapelle Halle sowie dem Festspielorchester Halle zusammen. Zu ihren Opernengagements gehören u.a. »Orpheus« in Glucks Orpheus und Eurydike am Schauspielhaus Leipzig, »Ino« in Semele und »Storgè« in Jephtha von Händel. Unter anderem sang sie in zahlreichen Konzerten die Altpartie im Weihnachtsoratorium und in den Passionen von Bach, im Messiah von Händel, in den Messen von Mozart, in Paulus von Mendelssohn, im Requiem von Duruflé, in der Petite Messe Solennelle von Rossini und in Das Lied von der Glocke von Bruckner. Gemeinsam mit der Komponistin und Gitarristin Ulrike Merk widmet sie sich als Duo Arcadie intensiv der spanischen Liedliteratur. Neue Wege betritt sie auf der 2011 erschienenen CD In:Finitum der Komponistin und Jazzpianistin Ulrike Haage. Franziska Markowitsch ist seit 2007 festes Ensemblemitglied im RIAS Kammerchor und hat einen Lehrauftrag für Stimmbildung an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin.
Was mich am Singen fasziniert: Warum das Singen so wichtig ist, merkt man oft erst, wenn man mal längere Zeit darauf verzichten muss: Es ist wie Sport von Innen und tut meinem ganzen Körper und meiner Seele gut! Wenn man dann noch das Privileg hat, mit tollen Sängern wunderbare Musik zu machen, dann ist „Sänger sein“ wirklich der schönste Beruf der Welt!