Susanne Langner

Susanne Langner, Mezzosopran, wurde 1979 in Dresden geboren. Durch ihr Mitwirken im Gewandhauskinderchor Leipzig und im Rundfunk Jugendchor Wernigerode genoss sie schon früh eine musikalische Ausbildung.

Susanne Langner

Seit 1998 studierte sie am Mozarteum Salzburg bei Prof. KS Elisabeth Wilke Gesang und absolvierte 2006 mit Auszeichnung.
In Meisterkursen bei Peter Kooij, Barbara Schlick, Wolfram Rieger, Axel Bauni und Peter Schreier vertiefte sie ihr interpretatorisches Wissen im Liedgesang und der Musik des Barock.
Derzeit arbeitet sie verstärkt mit Prof. KS U. Trekel-Burckhardt.

Sie ist mehrfache Preisträgerin und Finalistin internationaler Wettbewerbe. So gewann sie 2004 Publikumspreis und Sonderpreis des Internationalen Bachwettbewerbes Leipzig und 2007 den Pfitznerpreis der Stadt Weiden.

Seit 2003 ist sie Ensemblemitglied des RIAS Kammerchores Berlin.

 
1998 debütierte sie als Barbarina in Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ und wirkte seitdem in zahlreichen Opernproduktionen mit, so mit großem Erfolg in der Titelpartie von Händels „Orlando" an der Neuköllner Oper Berlin, als Venus in Scarlattis „Giardino d`Amore", als Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und zuletzt als Oronte in Vivaldis „Tigrane" unter Federico Sardelli in Barga, Toscana.

  Als gefragte Konzertsängerin führen sie zahlreiche solistische Verpflichtungen ins In-und Ausland, wo sie mit namhaften Ensembles wie dem Kreuzchor Dresden, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Deutschen Sinfonie Orchester Berlin, Wroclaw Baroque Orchestra, der Lautten Compagney Berlin, der Akademie für Alte Musik Berlin und Concerto Köln musiziert.

Eine besonders intensive Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Thomanerchor Leipzig unter Prof. Georg Christoph Biller, den Virtuosi Saxoniae unter Prof. Ludwig Güttler, dem Dresdner Kammerchor unter Prof. Hans-Christoph Rademann, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Leipziger und Dresdner Barockorchester und diversen kammermusikalischen Ensembles.

Dabei gastiert sie regelmäßig bei Festivals wie dem Leipziger Bachfest, dem MDR Musiksommer, dem Europäisches Musikfest Stuttgart, den Tagen für alte Musik Helsinki, Wratislavia Cantans oder den Magdeburger Telemann-Festtagen.