Newsletter März 2023

Newsletter März | Tickets zu gewinnen | Matthäus-Passion in Amsterdam, Berlin, Essen (4., 6. und 7. April) | Mendelssohn Bartholdy, Hensel und Bach in Berlin und Potsdam (24./26. März)
Newsletter März 2023 
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RIAS Kammerchor Berlin
März-Newsletter
Sehr geehrte Frau Kunze,
 
geistliche Musik aus der Romantik erwartet Sie an zwei Abenden im März in Berlin und Potsdam. Zusammen mit der Kammerakademie Potsdam stellen wir das Geschwisterpaar Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel in den Mittelpunkt. Lesen Sie gleich im ersten Beitrag, auf welche Solist*innen Sie sich freuen dürfen.
 
Für uns gibt es kein größeres Werk zur Passionszeit als die Matthäus-Passion. Wenn Sie das Meisterwerk von J. S. Bach noch nie live gehört haben, haben Sie in der Karwoche nun in Amsterdam, Berlin und Essen Gelegenheit. Mehr erfahren Sie an zweiter Stelle.

Für jedes Programm verlosen wir 1x2 Karten für die Berliner Konzerte!
 
Wenn Sie den RIAS Roboterchor letztes Jahr verpasst haben, gibt es kommende Woche drei Mal die Chance, ihn im Theater im Delphi in Berlin auf der Leinwand zu sehen. Mehr dazu im dritten Beitrag.
 
Zuhause oder unterwegs dürfen Sie sich auf gleich zwei Konzerte zum Anhören freuen. Zu guter Letzt natürlich auch über unser Werk des Monats. Wir sind doch noch einmal Bach verfallen ... !
 
Eine gute Zeit vor Ostern wünscht Ihnen
Ihr RIAS Kammerchor Berlin
 
In dieser Ausgabe:
 
• Stille Seele – Mendelssohn Bartholdy, Hensel und J. S. Bach in Berlin und Potsdam
Matthäus-Passion: 3x vor Ostern zu erleben
• Der RIAS Roboterchor kehrt zurück
• Ungarische Chormusik und Meister der Spätrenaissance zum Anhören
• Vorschau April
• Werk des Monats: J. S. Bach, Komm Jesu, komm
 
Stille Seele – Mendelssohn Bartholdy, Hensel und J. S. Bach in Berlin und Potsdam
Gemeinsam mit der Kammerakademie Potsdam widmen wir am Freitag, 24. März, mit „Stille Seele“ einen Abend dem beeindruckenden Geschwisterpaar Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy. Christina Landshamer (Sopran) und Martin Mitterrutzner (Tenor) übernehmen die Solopartien beim Konzertabend im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin unter dem Dirigat von Chefdirigent Justin Doyle.
 
Fanny Hensel, zeitlebens zwar hochgelobt, musste ihre kompositorische Begabung dem damaligen Zeitgeist entsprechend einer Rolle als Ehefrau und Mutter unterordnen. So lebte sie ihr Talent vor allem im privaten Rahmen aus, bevor sie einige Werke allen Widerständen zum Trotz veröffentlichte. Anders erging es ihrem gleichermaßen hochbegabten Bruder Felix Mendelssohn Bartholdy, der bereits zu Lebzeiten ein berühmter Komponist und Dirigent wurde.
 
Glücklicherweise ist Hensel heute als Komponistin längst nicht mehr vergessen. So wird im Konzert „Stille Seele“ die Musik beider Geschwister gewürdigt. Es erklingen Werke wie Hensels Lobgesang Meine Seele ist stille und Mendelssohn Bartholdys Christus op. 97. Darüber hinaus ist die Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur von Johann Sebastian Bach zu hören, dessen Schaffen die Familie Mendelssohn stark geprägt hat. Dementsprechend wird das Werk an diesem Abend in der Bearbeitung von Mendelssohn Bartholdy und Ferdinand David präsentiert.
 
 
 
(c) MarcoBorggreve
Christina Landshammer. Foto © Marco Borggreve
(c) Uwe Arens
Martin Mitterrutzner. Foto © Uwe Arens
Zu den Tickets für Berlin
(28–50 EUR)
➤ Tickets beim Besucherservice tickets@rias-kammerchor.de
oder (030) 20 29 87 25
Zum Trailer
 
Sie können nicht kommen? Deutschlandfunk Kultur überträgt das Konzert live ab 20.03 Uhr. Danach ist der Mitschnitt 30 Tage auf der Webseite des Senders und über die Dlf-Audiothek-App verfügbar, Sendung: Konzert.
 
Das Programm wird am Sonntag, 26. März, um 19.00 Uhr in der Friedenskirche in Potsdam wiederholt.
Zu den Tickets für Potsdam
 
Für die Veranstaltung in Berlin verlosen wir 1x2 Karten. Schicken Sie uns bis Mittwoch, 15. März, 12.00 Uhr, eine E-Mail an marketing@rias-kammerchor.de und beantworten Sie uns folgende Frage:
 
Bei welchem Konzert des RIAS Kammerchors stand diese Saison schon einmal Fanny Hensel auf dem Programm?
Matthäus-Passion: 3x vor Ostern zu erleben
Lassen Sie sich das nicht entgehen: J. S. Bachs Matthäus-Passion ist ein ergreifendes Meisterwerk!
 
Im April haben Sie gleich drei Mal Gelegenheit, das Oratorium über das Leiden Christi zu hören: Amsterdam (Dienstag, 4. April), Berlin (Gründonnerstag, 6. April) und Essen (Karfreitag, 7. April). Unter dem Dirigat unseres Chefdirigenten Justin Doyle musiziert mit uns die Akademie für Alte Musik Berlin.
 
Sie können nicht kommen? Deutschlandfunk Kultur überträgt das Konzert aus der Philharmonie Berlin am Karfreitag, 7. April, ab 20.03 Uhr in der Sendung „Konzert“. Danach ist der Mitschnitt 30 Tage auf der Webseite des Senders und über die Dlf-Audiothek-App verfügbar.
 
Zur Einstimmung auf die Passion empfehlen wir die Sendung „Interpretationen“ auf Deutschlandfunk Kultur.
 
Für die Veranstaltung in Berlin verlosen wir 1x2 Karten. Schicken Sie uns bis Mittwoch, 15. März, 12.00 Uhr, eine E-Mail an marketing@rias-kammerchor.de und beantworten Sie uns folgende Frage:
 
Welcher Dirigent führte die Matthäus-Passion erstmals in Berlin auf?
 
Der RIAS Roboterchor kehrt zurück
Da ist er wieder, unser Roboterchor! Nach den ausverkauften Vorstellungen letztes Jahr in Berlin und Köln bringt das retro-futuristische Ensemble gamut inc seine Roboter-Oper für drei Vorstellungen (16.–18. März) zurück ins Berliner Theater im Delphi. Wir verkörpern die aufmüpfigen Blechbüchsen als singende Videoprojektion.
 
Zu den Tickets (10–13 EUR)
 
Blaupause für etliche Science-Fiction des 20. Jahrhunderts und Ursprung des Begriffs Roboter: Als einer der ersten literarischen Texte verhandelt Karl Čapeks R.U.R. – Rossum’s Universal Robots die Auslöschung der Menschheit. Reflektiert werden auch heute noch aktuelle Themen wie ökonomische und ökologische Katastrophen sowie menschliche Hybris. Ein gutes Jahrhundert nach der Uraufführung bringen gamut inc, Ruben Reniers, Patric Schott, der RIAS Kammerchor und der Deutsche-Buchpreis-prämierte Librettist Frank Witzel eine aktualisierte Fassung als Musiktheater auf die Bühne.
(c) gamut inc./Marion Wörle
Der RIAS Roboterchor als Teil des audiovisuellen Bühnenbilds der Oper Rossum's Universal Robots. Foto © gamut inc./Marion Wörle
Ungarische Chormusik und Meister der Spätrenaissance zum Anhören
Erde und Himmel: In der ausverkauften Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche sangen wir herausragende ungarische Chormusik aus dem 20. Jahrhundert. Im Zentrum standen moderne Volkslieder von Bartók, Kodály und Ligeti. Von letzterem erklang auch sein Meisterwerk, das 16-stimmige Lux aeterna. Im blauen Schimmer der Kirche sorgte Sigvards Kļava, Leiter des Lettischen Rundfunkchors, mit seinem ruhigen, kraftvollen Dirigat für unvergessliche zwei Stunden.
 
Der Konzertabend, der im Rahmen der Biennale der Berliner Philharmoniker stattfand, ist bei Deutschlandfunk Kultur nachzuhören. Im Pausenprogramm berichtet Altistin Waltraud Heinrich von ihren Erinnerungen an eine Zusammenarbeit mit György Ligeti und Chordirektor Bernhard Heß über die neuen Education-Pläne unseres Chors.
 
Auf Deutschlandfunk Kultur anhören
 
(c) Fabian Schellhorn
Wir brachten u. a. György Ligetis 16-stimmiges Werk Lux Aeterna zum Erklingen. Foto © Fabian Schellhorn
(c) Fabian Schellhorn
Sigvards Kļava dirigierte uns in der ausverkauften Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Foto © Fabian Schellhorn
In Berlin Spandau ging am 1. Fastensonntag das Festival SPAM – Spandau macht Alte Musik zu Ende. Wir hatten die Ehre, zusammen mit der von Katharina Bäuml geleiteten Capella de la Torre das Abschlusskonzert in der vollbesetzten Nikolaikirche zu geben. Kaspars Putniņš, Chefdirigent des Schwedischen Rundfunkchors, erarbeitete mit uns ein Programm rund um die Sammlung Lagrime di San Pietro, das Alterswerk Orlando di Lassos über die dreifache Verleugnung Jesu durch Petrus. Ergänzt wurde das Programm um Werke von di Lassos Schüler Giovanni Gabrieli und um jene Andrea Gabrielis.
 
Freuen Sie sich im Konzertmitschnitt von Deutschlandfunk Kultur auch über ein Gespräch mit dem Festivalleiter Bernhard Schrammek, der darüber spricht, wie die Bedeutung der Alten Musik in Berlin in den letzten Jahren gestiegen ist.
 
Auf Deutschlandfunk Kultur anhören
 
Noch einmal gesendet wird das Konzert am Mittwoch, 15. März, um 22.05 Uhr in den „Spielweisen“ auf Deutschlandfunk.
(c) Stephan Röhl
Dirigent Kaspars Putninš ließ unsere Stimmen mit den Klangfarben der Capella de la Torre verschmelzen. Foto © Stephan Röhl
(c) Fabian Schellhorn
Das Abschlusskonzert fand am 1. Fastensonntag in der ausverkauften Nikolaikirche in Berlin Spandau statt. Foto © Stephan Röhl
Das erwartet Sie im April
Salzburger Juwelen
Freitag, 14., und Sonntag, 16. April
Konzerthaus Berlin
 
Hören Sie die schönsten Kompositionen W. A. Mozarts aus der Zeit, als er als Hoforganist in Salzburg wirkte. Im Mittelpunkt stehen die prächtigen Vesperae solennes de Confessore.
 
Unter der Leitung seines ehemaligen Chefdirigenten Iván Fischer setzt das Konzerthausorchester Berlin der Vesperkomposition schwelgerische weltliche Werke Mozarts entgegen.
 
Zu den Tickets für den 14. April
 
Zu den Tickets für den 16. April
 
Tickets 25–66 EUR | Tel. 030 20 30 9 2101 | E-Mail besucherservice@konzerthaus.de
(c) M23
Werk des Monats
John Lidfors dirigierte uns beim 4. Deutschen Chordirigentenpreis in der Berliner Sophienkirche. Wir präsentieren Ihnen unser Werk zur Passionszeit: J. S. Bach, Komm Jesu, komm (BWV 229).
Der RIAS Kammerchor im Radio
Mi 15. März 2023
22.05 Uhr

   
Spielweisen

di Lasso, Gabrieli

Aufnahme des Konzerts beim „Spandau macht Alte Musik“-Festival
 

Deutschlandfunk
Fr 24. März 2023
20.03 Uhr

   
Konzert
 
Bach, Hensel, Mendelssohn Bartholdy
Live-Übertragung des Berlin-Konzerts Stille Seele
 
Deutschlandfunk Kultur
So 26. März 2023
06.00 Uhr

   
Geistliche Musik
 
Brahms: Zwei Motetten op. 74
Dirigent: Marcus Creed

 


hr 2
 
RIAS Kammerchor Saison 2017-18 (c) Matthias Heyde
 
rias-kammerchor.de
 
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