Viktoria Wilson

Die gebürtige Dresdnerin Viktoria Wilson sang schon immer gern und viel in Chören. Bereits im Kinderchor der Staatsoper Dresden stand sie auf der Bühne. Nebenbei sang sie immer in mindestens zwei Chören, sogar mal in einem Gospelchor, und während des Studiums im Rundfunkchor Berlin und im NDR-Chor sowie im Ensemble Auditiv Vokal Dresden. Ihr Bachelor-Studium führte sie an die SVSU in Michigan (USA), worauf der Master an der Hochschule für Musik Dresden bei Prof. Edward Randall und KS Olaf Bär folgte. 2019 wurde Viktoria Wilson in den RIAS Kammerchor Berlin aufgenommen und konnte sich auch solistisch profilieren z. B. bei Dirigenten wie Justin Doyle, Florian Helgath und Peter Dijkstra. Viktoria wirkt neben ihrer Arbeit im RIAS auch in freien Projekten. Unter der Leitung von Peter Schreier hatte sie in einer seiner letzten Konzerte (Johannes-Passion) die Sopranpartie inne (Konzertmitschnitt), und in Zusammenarbeit mit der Capella de la Torre ist sie auf der CD Monteverdi: Memories, welche den Opus Klassik 2023 gewann, zu hören.

Was bedeutet es für dich, Teil des RIAS Kammerchor Berlin zu sein?

Es ist eigentlich ein Traum, den ich nie zu träumen wagte, im RIAS Kammerchor zu singen. Schon früh schätzte und nutzte ich den Spitzenchor als Quelle für meine Recherchen im Studium, durch seine umfangreiche Diskografie. Die Aufnahme in diesen Chor übertraf alle meine Erwartungen und mich ergriff schon bei den ersten Projekten eine Erfüllung, die ich vorher nie kannte. Dankbar verbleibe ich als Teil dieser großen Familie.