 | Chefdirigent Justin Doyle über das Programm: |  |
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| „In diesem Konzert wollte ich Alec Roths Meisterwerk Earthrise präsentieren. Roth war von dem unglaublichen Bild der Erde inspiriert, das der Apollo 8-Astronaut Bill Anders 1968 beim Rückflug vom Mond aufnahm. Trotz seines gewaltigen Ausmaßes von 40 einzelnen Stimmen ist Earthrise mit der größtmöglichen Sorgfalt und technisch meisterhaft komponiert, wodurch eine beeindruckende Struktur entsteht. Obwohl die Zuhörer*innen die Kompositionstechniken nicht bewusst wahrnehmen, entsteht doch der Eindruck etwas völlig Außerweltliches, ja Unermessliches zu hören. Zusammen mit den anderen a cappella- Werken des Abends werden wir die akustischen und architektonischen Besonderheiten des Kraftwerks Berlin ausschöpfen.“
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