Der Bariton Carlo Zaccaria Schmitz studiert derzeit er an der Hochschule für Musik Hanns-Eisler Berlin bei Prof. Britta Schwarz und zuvor bei Prof. Arnold Bezuyen und Prof. Martin Bruns.
Ersten Gesangsunterricht erhielt er bei Hans-Joachim Straub und sammelte erste Bühnenerfahrungen an der Berliner Staatsoper, als Sänger im Jugend- und Konzertchor und als Aushilfe im Opernchor.
2022 gab Carlo sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin sowie bei der Münchener Biennale in der Uraufführung von Bernhard Ganders Oper „Lieder von Vertreibung und Nimmerwiederkehr“.
In der Spielzeit 2021/22 war er Akademist beim Rundfunkchor Berlin, wo er seitdem als Aushilfe tätig ist. In der kommenden Spielzeit 22/23 ist er Akademist des RIAS Kammerchor Studios.
An der Hochschule tritt er regelmäßig mit Ensembles wie dem Kammerchor der Hochschule und solistisch bei Musiktheater Projekten auf, darunter einen szenischen Liederabend zum
200. Geburtstag von Clara Schumann sowie Inszenierungen von Menottis „The Telephone“ (Ben) und dem III. Akt aus Robert Schumanns „Faust Szenen“ (Pater Seraphicus).
Zudem wird er an der Hochschule bei der Opernproduktion von Ravels „L’enfant et les sortilèges“ (Die Standuhr/Die Katze) und der Musiktheaterwerkstatt von Händels „Giulio Cesare in Egitto“ (Achilles) singen.
Carlo ist Stipendiat der Giovanni Omodeo Stiftung, der Keller-Budenberg Stiftung und Preisträger des 31. Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg.
Im Rahmen des Festivalsommers 2022 der Kammeroper besuchte er die Liedklasse von Carolin Masur und Olav Kröger. Auch nahm er im Rahmen des Sommercampus an der hmt Rostock bei einem Meisterkurs von Siegfried Jerusalem teil.
Foto: Uwe Hauth