Birita Poulsen

Birita Poulsen wurde auf den Färöer Inseln geboren und begann 2015 ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Klasse von Christine Schäfer.

2018 gab sie ihr Operndebüt als Ännchen in Webers Der Freischütz im Heimathafen Neukölln und 2020 ebenda in der Rolle der Adele in Die Fledermaus von Johann Strauß. 2021 sang sie wieder die Partie des Ännchens unter der musikalischen Leitung von Christoph Eschenbach im Konzerthaus Berlin und stellte das Cover für Anna Prohaska. Im Februar 2020 sang sie die Lucia in Brittens The Rape of Lucretia mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Robin Ticciati.

Diesen Frühling gab die Sopranistin ihr Rollendebüt in der Hauptpartie der Oper Lulu von Alban Berg mit der Hanns Eisler Sinfonietta unter der Leitung von Manuel Nawri. Bei den diesjährigen Händel-Festspielen Halle sang sie Dalinda in Händels Ariodante mit der Lautten Compagney dirigiert von Wolfgang Katschner. Auf der Konzertbühne trat sie als Solistin mit dem Deutschen Medizinstudierenden-Sinfonieorchester, dem Brandenburgischen Staarsorchester Frankfurt, Føroya Symfoniorkestur sowie mit der Kammerakademie Potsdam unter der Leitung von Johannes Lang auf.

Birita Poulsen ist Preisträgerin des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2020, seit 2019 wird sie durch ein Stipendium von Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V. gefördert und 2020 wurde sie vom Färöischen Kulturministerium als „Junge*r Künstler*in des Jahres“ ausgezeichnet. Die Sopranistin ist Absolventin eines Brigitte Fassbaender Meisterkurses.